Mit Seminaren die Karriere voranbringen

Roger Berger, Produktionsleitung Küchenbau, FT Fenstertechnik, Küchen- und Holzbau AG, hat sich in Form von mehreren Seminaren beruflich weiterentwickelt.

Es muss nicht immer eine Diplomausbildung sein – das zeigt Roger Berger, Produktionsleiter im Bereich Küchenbau, eindrücklich auf. Für ihn sind Seminare der ideale Weg, um am Ball zu bleiben, beruflich vorwärtszukommen und Kontakte zu knüpfen.

Monika Albertalli

Autor/in:
Monika Albertalli

In welchen Themenbereichen hast du dich weitergebildet?
Roger Berger: Hauptsächlich in der Führung und der Werkstattleitung, im Zeitmanagement sowie in der Lagerbewirtschaftung. Die Erkenntnisse daraus unterstützen mich bei meinen täglichen Aufgaben.

Wie hat dein Werdegang von den Weiterbildungen profitiert?
Roger Berger: Durch die Seminare und den damit verbundenen Erfahrungsaustausch mit Referenten, Kursleitern und Kursteilnehmenden bin ich in meinen Funktionen als Bankschreiner und später als Werkstattleiter gewachsen. Ich fühle mich dadurch gut gerüstet, mich dem Alltag und den dazugehörigen Herausforderungen zu stellen und diese auch zu meistern.

Weshalb hast du dich für eine gezielte Weiterbildung mit Fachkursen und gegen eine Diplomausbildung entschieden?
Roger Berger: Mich hat eine Diplomausbildung nie gereizt. Vor zehn Jahren habe ich an einer Infoveranstaltung für die Weiterbildung zum Werkmeister teilgenommen. Schnell wurde mir klar, dass dieser Weg nichts für mich ist. Ich wollte nicht für x-hundert Lektionen die Schulbank drücken. Ich war nicht gewillt, den zeitlichen Aufwand in Kauf zu nehmen.

Und trotzdem hatte und habe ich das Bedürfnis, Neues zu lernen und mich weiterzuentwickeln. Seminare sind genau das Richtige für mich. Ob Tagesseminar oder längere Kurse, aufgeteilt auf mehrere Sequenzen: Hier wird kompakt Fachwissen vermittelt. Zurück im Betrieb kann ich das Gelernte direkt ausprobieren und umsetzen. Bei mehrteiligen Seminaren schätze ich den intensiven Austausch unter den Kursteilnehmenden. Bis jetzt habe ich mit diesen praxisorientierten Weiterbildungen sehr gute Erfahrungen gemacht.

«Für mich ist der Bürgenstock der ideale Ort zum Lernen und Abstand vom Arbeitsalltag zu gewinnen.»

Hast du anlässlich der Seminare Kontakte knüpfen können? Sind Freundschaften daraus entstanden?
Roger Berger: Ja, ich pflege heute noch Kontakt zu Referenten und Kursteilnehmenden aus der ganzen Schweiz.

Mit den Kolleginnen und Kollegen eines Führungsseminars treffe ich mich einmal im Jahr. Wir besuchen jeweils den Betrieb eines Teilnehmers. Beim anschliessenden Abendessen gibt es einen sehr interessanten und unterhaltsamen Erfahrungsaustausch. Es freut mich sehr, dass wir diese Freundschaft pflegen.

Das Bildungszentrum des VSSM befindet sich auf dem Bürgenstock. Einige sagen auch «am Ende der Welt». Wie empfindest du diesen Standort?
Roger Berger: Für mich ist der Bürgenstock der ideale Ort zum Lernen und Abstand vom Arbeitsalltag zu gewinnen. Diese Atmosphäre, diese Ruhe – die besten Voraussetzungen, um Energie zu tanken und neue Lösungsansätze zu erarbeiten.

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