Lehrgangsstruktur

Die schweizweit etablierten Diplom-Abschlüsse erlangst du effizient an der HF Bürgenstock. Dank Vernetzung von Schule und Praxis sowie der Kombi-Ausbildung Projekt-/Produktionsleiter kommt der Nutzen für Teilnehmende und KMU voll zum Tragen.

Modul- und Diplomstruktur VSSM/FRECEM

Das Weiterbildungssystem der Schreinerbranche garantiert die Einhaltung des Prinzips «Kein Abschluss ohne Anschluss», denn es ist nach allen Richtungen durchlässig. Das System bietet für jede Ausgangslage und jedes Ziel den geeigneten Weg. Andere Ausbildungen und/oder Praxiserfahrung können über ein Gleichwertigkeitsverfahren anerkannt werden.

Unser Blocksystem

Die HF Bürgenstock bietet die Diplomausbildungen in einem Blocksystem an. Dieses Modell ist in der Branche einzigartig. Entsprechend erreichen Stefan Portmann, Leiter Diplomausbildungen, regelmässig Fragen dazu. Er hat die wichtigsten davon gesammelt und nachfolgend beantwortet.

Was heisst Blocksystem genau?
Die berufsbegleitende Weiterbildung ist in Form von Blöcken organisiert. Diese dauern von Montag bis Freitag, jeweils bis zu vier Wochen am Stück. Danach ist unterrichtsfreie Zeit – bis zum nächsten Block. Pro Jahr absolvieren die Studierenden drei bis vier solcher Blöcke. Die Zeit dazwischen nutzen die Studierenden, um das Gelernte im Betrieb anzuwenden und Aufgaben für den nächsten Unterrichtsblock zu lösen.

Was sind die Vorteile des Blocksystems?
Das Blocksystem entkoppelt die beruflichen Verpflichtungen von der Weiterbildung. Wenn die Studierenden an der HFB sind, können sie sich voll und ganz auf die Schule einlassen. Durch die Unterrichtseinheiten über Wochen entsteht zudem ein besonders guter Zusammenhalt innerhalb der Klasse. Dieser verbindet Kursteilnehmende erfahrungsgemäss weit über die Fortbildungszeit hinaus. Zwischen den Blöcken haben die Studierenden die Möglichkeit, bis zu 100 % im Ausbildungsbetrieb zu arbeiten.

Wenn die Studierenden an der HFB sind, können sie sich dank dem Blocksystem voll und ganz auf die Schule einlassen.

Was sind die Nachteile des Blocksystems?
Während den Weiterbildungsblöcken sind die Studierenden für mehrere Wochen vom Betrieb abwesend. Somit ist es unabdingbar, dass – ähnlich wie bei einem Urlaub – ihre Stellvertretung geregelt wird. Dies kann vor allem kleine Betriebe vor Herausforderungen stellen. Für die Studierenden ist aber genau dies ein weiterer Vorteil. Telefonate und Arbeiten für das Geschäft vor und nach dem Unterricht sind an der HFB möglich, aber nur vereinzelt zu beobachten. Viel mehr geniessen Studierende abends beim gemeinsamen Nachtessen den kollegialen Austausch untereinander.

Wie kann ich mich an der HFB verpflegen?
An der HFB steht ein grosszügiger Verpflegungs- und Pausenraum zur Verfügung. Die vollausgestatteten Küchen mit zusätzlichen Mikrowellen machen es leicht, wie Zuhause frisch zu kochen oder abends für den Folgetag eine Mahlzeit vorzubereiten. Wer einkaufen geht, kann die Zutaten und Speisen für die nächsten Tage zudem in Kühlschränken aufbewahren.

Wo kann ich übernachten?
Studierende erhalten nach der Anmeldung eine exklusive Liste mit Kontakten, um in unmittelbarer Nähe unkompliziert und kostengünstig zu übernachten. Die HFB arbeitet primär mit lokalen Familien zusammen, die unseren Studierenden Ferienwohnungen oder Appartements zur Verfügung stellen. So lässt sich der Aufenthalt an der HFB während den Blockwochen leicht planen.

Blocksystem-Beispiel: Struktur des Techniker-Lehrgangs ab Stufe Berufsprüfung (Grafik HFB).

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