Bild: Es gibt viele Gründe, dipl. Holztechniker HF zu werden
Die Schreinerbranche bietet eine Vielzahl an Weiterbildungen und es ist nicht leicht, unter allen Varianten die passendste zu finden. Ob Schreinermeister, Projektleiter oder Holztechniker; jede Option hat ihre Vor- und Nachteile. In diesem Artikel findest du sieben Gründe, die für den Lehrgang zum dipl. Holztechniker HF sprechen.
Der Lehrgang zum dipl. Holztechniker HF vermittelt eine breite Basis an Fachwissen. Somit eignet sich diese Diplomausbildung bestens für Menschen, die noch nicht sicher sind, in welche Richtung der Karriereweg führen soll. Ob in die Beratung, Planung, Projektleitung, Bauleitung oder eine Führungsposition; die generalistische Weiterbildung zum dipl. Holztechniker HF öffnet den Absolvierenden viele Türen für die berufliche Entwicklung.
Wer träumt nicht davon, anspruchsvolle Projekte zu leiten und Ideen in die Realität umzusetzen? Im Gegensatz zum Projektleiter-Lehrgang, der auf die Arbeitsvorbereitung und Planung abzielt, bietet der Holztechniker-Lehrgang das notwendige Wissen, um komplexe Projekte von A-Z zu leiten. Damit steht einem Holztechniker oder einer Holztechnikerin der Weg offen, in projektleitender Funktion Vorhaben zu begleiten, anstatt diese ausschliesslich zu planen oder vorzubereiten.
Die Fähigkeit, Projekte übergreifend zu leiten und zu koordinieren, ist eine wesentliche Eigenschaft eines guten Bauleiters. In der Weiterbildung zum Holztechniker wird genau dieses Wissen vermittelt. Wer den Lehrgang als dipl. Holztechniker HF absolviert, kann somit innerhalb von Bauvorhaben bauleitende Tätigkeiten übernehmen. Wem diese Aufgabe zusagt, kann seine Kompetenzen diesbezüglich ausbauen und den Abschluss als Sprungbrett für eine Karriere in der Bauleitung nutzen.
Mit dem Trend zur Nachhaltigkeit und dem wachsenden Interesse an umweltfreundlichen Bauten, entsteht ein wachsender Markt für energetische Sanierungen. Holztechniker HF erlangen während der Weiterbildung das Wissen, um Kunden zu beraten, Projekte zu planen und die Ausführung zu koordinieren. Das Beste: Holztechniker erarbeiten sich gewerkeübergreifende Kompetenzen und können so das Zusammenspiel verschiedener Handwerker perfekt orchestrieren.
Holztechnikerinnen und Holztechniker sind aufgrund ihrer breiten Fähigkeiten und ihres umfangreichen Wissens auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt. Wer diesen Abschluss in der Tasche hat, hat beste Chancen auf eine spannende Arbeitsstelle in der Branche.
Die Holztechniker-Weiterbildung ist als HF-Lehrgang konzipiert und daher europaweit anerkannt. Dies eröffnet allen Absolvierenden gute Perspektiven für eine Stelle bei einer internationalen Arbeitgeberin. Auch für Fachkräfte, welche für die berufliche Laufbahn in der Schweiz bleiben, hat ein HF-Diplom Vorteile. Ein erfolgreicher HF-Abschluss kann an einer Fachhochschule den Zugang zu weiterführenden Bildungsangeboten erleichtern.
Der Wunsch nach beruflicher Selbständigkeit ist ein weiterer Grund, sich für den Holztechniker-Lehrgang zu entscheiden. In der Liste der HFB-Absolventen finden sich einige Namen, welche den Sprung in die Selbständigkeit gewagt haben. Betrachtet man das Spektrum von Bereichen, in welchen sich diese Menschen selbständig gemacht haben, wird erneut offensichtlich, wie unterschiedlich die Karriere nach der Weiterbildung aussehen kann. Einige Fachkräfte wagten den Schritt ins Unternehmertum im Bereich Innenarchitektur, weitere in der Bauleitung, während wieder andere heute eine eigene Schreinerei führen. Dank der breiten Wissensbasis, die der Lehrgang bietet, sind die Generalisten optimal für eine anspruchsvolle Berufszukunft vorbereitet.
Die sieben aufgezeigten Gründe machen offensichtlich, dass der Lehrgang zum dipl. Holztechniker HF eine hervorragende Wahl für Menschen ist, die ihre Karriere in der Schreinerbranche vorantreiben möchten. Der Lehrgang vermittelt nicht nur Fachwissen und verbessert die Karrierechancen – er ermöglicht vielfältige Berufswege, um die Leidenschaft für den Rohstoff Holz bei ganz unterschiedlichen Aufgaben zum Ausdruck zu bringen.
